LEOPOLD KAMMERER

 

 

 

Geboren 1936 in Niederndorf

Nach Abschluss der Höheren Technischen Lehranstalt in St. Pölten, mit Maturaabschluss 1955, begann sein Berufsleben als Elektroingenieur.

Jahrzehntelang beschäftigte er sich mit dem Bau von Hochspannungsanlagen, Umspannwerken und Kraftwerken.

 Erst nach seiner Pensionierung im Herbst 1996 begann er, sich der Aquarellmalerei zu widmen.

Seminare bei namhaften Künstlern wie Vogl, Almbauer, Panzenberger u. Prof. Biersack, sowie Studienaufenthalte in Österreich und im Ausland prägten seine Weiterentwicklung. Inzwischen hat er seinen eigenen Stil gefunden, der hauptsächlich durch kräftige, warme Farbgebung und Tiefenwirkung geprägt ist.

Seit 1997 finden laufend Ausstellungen im In- und Ausland, in Galerien und öffentlichen Einrichtungen statt. Weiters ist er Herausgeber von Kunstkatalogen und Kunstkalendern.

 Im Millenniumsjahr 2000 wurde er von der NÖ Landesregierung mit der Gestaltung des Kunstkalenders der Landeshauptstadt St. Pölten beauftragt. Neben dem Malen von Städten und Landschaften sind Blumen und die umliegenden Dörfer der Region Neulengbach immer wieder neue Motive des Malers. Eine Reihe von Bildern sind ausrangierten Fahrzeugen und Arbeitsgeräten am Bauernhof gewidmet.

 Seit Frühjahr 2003 befasst er sich neben dem Aquarell intensiv auch mit der Acrylmalerei, wobei er versucht verschiedene Materialien wie Sand, Servietten, Zeitungen und ähnliches zu einer plastischen, bildlichen Darstellung („Collage“) zusammenzufügen. Die genannten Materialien dienen als reliefartiger Untergrund und als verdichtende und strukturverändernde Hilfsmittel. Mittlerweile ist diese Technik für ihn genauso wichtig wie das Aquarell. Er lebt und arbeitet in St. Christophen.

 

Atelier – und Galeriebesuch

in St. Christophen, Schulgasse 134

nach telefonischer Voranmeldung (Tel. 02772/51126)

jederzeit möglich